12.03.2017: In Bremen kündigt sich zart der Frühling an, erste Sonnenstrahlen lassen gute Stimmung aufkommen. Aber lächelnde Thrashmetaller sind bei einem Videodreh eher kontraproduktiv. Also ab in einen 2. Welktkriegsbunker, dort herrscht mit Temperaturen knapp über den Nullpunkt die richtige Athmo, um die Jungs einzustimmen auf das, was da kommen möge.
Unterstützung erhalten wir durch eine Sicherung im Bunker, die verhindert, dass ein Heizlüfter während des Drehs angestellt werden kann. Die einzige Möglichkeit um warm zu werden, heißt also: Bewegung, was das Zeuch hält!
Nach dem Aufbau der Backline und Video- Audioequpiment geht es los mit dem Videodreh. Das Playback des Songs brüllt in Loops durch die Anlage, um gegen die gespielten Drums anzuballern. Die Band gibt alles und wir laufen mit Kameras durch die Reihen, um aus möglichst vielen Winkeln das Geschehen festzuhalten.
Trotz der Kühlschranktemperaturen herrscht eine lockere Stimmung, sodass innerhalb kurzer Zeit eine Masse an coolen Shots zusammen kommt. Zwischendurch ziehen wir uns mit Michael, dem Sänger der Band, in kleine Nischen des Bunkers zurück, um einige Soloaufnahmen mit ihm zu machen. Diese werden dann im Video als Zwischenschnitte genutzt, um den Clip noch abwechslungsreicher gestalten zu können.
Um 22.00 Uhr ist dann Drehschluss, denn der Bunker steht mitten in einem Wohngebiet. Die Drehzeit reichte aber locker aus, um alles in den Kasten zu bekommen, was wir uns vorgenommen haben.
Das Zittern hat sich gelohnt!
Das Video:
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